Die ALLGÄUER ZEITUNG berichtet in ihrer Online Ausgabe vom 15.03. über das DFEL Finalrunde in Füssen.
Danke an die AZ und Manfred Jörg für die Zurverfügungstellung des Artikels.

Es war, als würde alles kräftig durchgeschüttelt – und am Ende stand keines der vier Teams mehr auf dem Platz, auf dem es nach Abschluss der Hauptrunde gestanden war: In der Finalrunde der Eishockey-Bundesliga der Frauen in Füssen gewann der Zweite der Hauptrunde, der ESC Planegg-Würmtal, gegen den Vierten, die „Eisbären Juniors“ Berlin, das Endspiel mit 4:1. Für die Oberbayern war es der achte Titel. Damit prangt zu Recht auf den Kleinbussen der Planeggerinnen in großen, blauen Lettern der Schriftzug „Deutscher Rekordmeister“.

Der hohe Favorit und Tabellenerste ERC Ingolstadt war im Halbfinale an Berlin gescheitert und wurde Dritter – durch einen 2:1-Erfolg gegen den ECDC Memmingen, den Dritten der Hauptrunde, der sich am Ende mit Platz vier zufriedengeben musste.

Eishockey-Saison mit nur wenigen Spielverlegungen

Nach dem Turnier zog der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) am Montag eine positive Bilanz: „Mit dem Final-Four-Turnier endete eine Saison, die trotz der coronabedingten Einschränkungen nahezu reibungslos verlief und in der nur sehr wenige Spielverlegungen zu verzeichnen waren.“ Auf Nachfrage unserer Redaktion betonte DEB-Kommunikationsleiter Ruben Stark, die strengen Corona-Vorgaben hätten sich ausgezahlt. Es habe rund um die Finalrunde keine Probleme gegeben.

Das ganze Wochenende über verfolgten hochrangige DEB-Vertreter das Geschehen in der Arena des Bundesleistungszentrums (BLZ), nicht zuletzt Präsident Franz Reindl und Interims-Sportdirektor Christian Künast. Er sagte: „Wir haben ein sehr intensives und gutes Frauen-Eishockey der vier besten Mannschaften der Saison gesehen und einen überraschenden Finalisten. Es waren zudem sehr viele Nationalspielerinnen zu beobachten, das machte es noch interessanter. Es war eine rundum gelungene Sache. Dafür gebührt auch der Turnierorganisation ein Dank.“

Bundestrainerin Busch: "Die Memmingerinnen haben in beiden Spielen unglücklich verloren"

Frauen-Bundestrainerin Franziska Busch sagte im Gespräch mit unserer Zeitung über den ungewohnten, coronabedingten Modus, mit dem in dieser Saison der Meister ermittelt wurde: „Es hat beides was für sich: die Play-offs und eine derartige Finalrunde.“ Die 35-jährige Busch, die als aktive Spielerin unter anderem auch für den ECDC Memmingen auflief, sagte zum Abschneiden ihres früheren Vereins, der bereits dreimal deutscher Meister war: „Die Memmingerinnen haben in beiden Spielen unglücklich verloren. Sie haben alles gegeben und sich nichts vorzuwerfen. Das glücklichere Ende hatten diesmal die anderen.“

Eishockey-Finalrunde: ECDC-Frauen werden Vierte

Und was sagten die Memminger zu ihrem Abschneiden in der Finalrunde? Beginnen wir mit Headcoach Werner Tenschert: „Unsere beste Saisonleistung hat im Halbfinale nicht fürs Finale gereicht. In der Schussstatistik waren wir gegen Planegg führend und gegen Ingolstadt mindestens auf Augenhöhe. Unsere mangelnde Chancenverwertung und zahlreiche Pfosten- und Lattentreffer haben eine bessere Platzierung verhindert.“

Trotz der Rückstände in beiden Partien habe sein Team „Moral bewiesen und großes Kämpferherz gezeigt“, lobte der Memminger Trainer seine „Mädels“. Und fügte hinzu: „Ich kann meiner Mannschaft keine Vorwürfe machen. Wir haben alles gegeben und alles versucht und sind an Kleinigkeiten gescheitert.“

Franziska Albl aus Füssen mit zweitem Meistertitel

Das Pech der einen ist das Glück der anderen: Überglücklich zeigte sich die aus Füssen stammende Nationaltorhüterin Franziska Albl. Und zwar nicht nur über die „JBL Soundbox“, die sie als beste Spielerin ihrer Mannschaft im Spiel gegen Memmingen als Geschenk bekam – sondern vor allem über ihren zweiten Meistertitel. Den ersten gewann sie 2016 – mit dem ECDC Memmingen. Albl sagte jetzt: „Bei so einem Turnier sieht man, dass alles möglich ist. Egal, wie die Saison zuvor verlaufen ist: Es fängt wieder bei null an. Die Spiele waren alle sehr spannend und eng. Jede Mannschaft hat bis zum Schluss gekämpft. Ich bin unglaublich stolz und glücklich, dass ich mit Planegg die Meisterschaft holen durfte.“

Etwas verhaltener fiel die Freude bei den beiden Kaufbeurer Nationalspielerinnen Nicola und Tanja Eisenschmid über den dritten Platz aus. Von der Dominanz, die der ERC Ingolstadt in der Hauptrunde gezeigt hatte, war nichts mehr zu sehen.

Den Blick in die Zukunft richtete bereits die Memmingerin Carina Strobel: „Im Hinblick auf die nächsten Wochen mit der Nationalmannschaft war dieses Turnier eine super Vorbereitung. Ich freue mich riesig, dass die Weltmeisterschaft dieses Jahr stattfindet. Ich kann es kaum erwarten, bis es endlich losgeht.“

Frauen-Weltmeisterschaft vom 6. bis 16. Mai in Kanada

Die WM geht vom 6. bis 16. Mai in Kanada über die Bühne. Am 22. März beginnt die Vorbereitung für die DEB-Auswahl. Dann stehen sie alle wieder in Füssen auf dem Eis – die Nationalspielerinnen aus Memmingen und Planegg, aus Berlin und Ingolstadt. Nicht gegeneinander, als hart fightende Konkurrentinnen, sondern miteinander – und alle im gleichen Trikot, dem mit dem Bundesadler.

Fotocredits: Alwin Zwibel

Am Wochenende gilts. Im Bundesleistungszentrum Füssen kämpfen die vier Erstplatzierten der Fraueneishockey Bundesliga um den Meistertitel 2021. Die Indians treffen dabei im Halbfinale am Samstagabend um 19 Uhr als Dritter der Hauptrunde auf den Tabellenzweiten und langjährigen Dauerrivalen Planegg.

„Wir fahren nach Füssen um unseren Titel zu verteidigen“ gibt sich Indians Headcoach Werner Tenschert kämpferisch. Vier Meisterschaften der vergangenen fünf Jahre wurden ausgespielt, Drei davon konnten die Memmingerinnen für sich entscheiden. In der letzten Saison standen die Maustädterinnen ebenfalls im Play-Off Finale, das aber nach einer Partie wegen der Corona Pandemie abgebrochen wurde. Die Play-Offs in der aktuellen Saison wurden aus terminlichen Gründen gestrichen und stattdessen ein „Final Four“ Turnier angesetzt. „In einem Spiel kann Alles passieren, da kann Jeder Jeden schlagen“ so Tenschert. Das zweite Halbfinale bestreiten am Samstag um 15 Uhr der Hauptrundenerste Ingolstadt und die Eisbären Juniors Berlin.

Indians Kapitänin Daria Gleißner: „In dem Turnier Modus ist alles möglich, von Platz 1 bis 4 hat jedes Team die Chance, den Titel zu holen. Berlin ist trotz des Punkte Rückstands in der Tabelle nicht zu unterschätzen, Ingolstadt mit den meisten Nationalspielerinnen eine sehr gut aufgestellte Mannschaft und Planegg war im Rennen um die Meisterschaft immer eine Konkurrenz. Wir freuen uns jedenfalls sehr auf das Wochenende“. So gehen die Indians diesmal nicht als Topfavorit ins Rennen, aber mit dem Selbstbewusstsein, dass sie in dieser Saison jedes Team bereits mindestens einmal geschlagen haben.

Die Sieger der beiden Halbfinale treffen am Sonntag um 15 Uhr im Finale aufeinander, die beiden Verlierer spielen bereits um 11 Uhr um Bronze.

Das ganze Turnier findet unter strengen Corona Auflagen statt. Wichtigste Zulassungsvoraussetzung ist ein negativer PCR Test für jeden Teilnehmer.

Für die Spiele im Füssener Bundesleistungszentrum sind keine Zuschauer zugelassen. Über „thefan.fm/live“ wird aber ein kostenloser Livestream angeboten.

Fotocredits: Alwin Zwibel ©

Mit freundlicher Genehmigung der MEMMINGER ZEITUNG, die in ihrer aktuellen Ausgabe über unser letztes Wochenende in der Bundesliga Hauptrunde berichtet

Eishockey-Bundesliga: Die Indians-Frauen beenden die Hauptrunde mit sechs Punkten gegen Berlin. Im Halbfinale treffen sie auf Planegg

Von Manfred Jörg

Memmingen Die Frauen-Mannschaft des ECDC Memmingen trifft am kommenden Wochenende im Halbfinale um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft in Füssen auf ihren Dauerrivalen aus Planegg. Im anderen Halbfinale stehen sich der ERC Ingolstadt und die „Eisbären Juniors“ aus Berlin gegenüber.

Am letzten Spielwochenende der Hauptrunde gewannen die Frauen des ECDC ihr erstes Spiel gegen Berlin am Samstag mit 4:2 (3:0; 0:2; 1:0). Ingolstadt war zur gleichen Zeit ebenfalls mit 4:2 bei Planegg erfolgreich und sicherte sich dadurch Platz eins nach der Hauptrunde. Am Sonntag schließlich taten sich die Memmingerinnen gegen Berlin noch schwerer als am Samstag, behielten aber auch hier mit 3:2 (1:0; 0:0; 2:2) die Oberhand.

ECDC-Berlin, Spiel eins: Hier begannen die Indians-Frauen, die ohne die Nationalspielerinnen Sonja Weidenfelder und Ronja Hark antreten mussten, sehr stark und schwungvoll und führten nach 18 Spielminuten bereits scheinbar sicher mit 3:0. Die Berlinerinnen, die ohnehin nur mit zwölf Feldspielerinnen angetreten waren, mussten ab der 25. Minute auch noch auf die verletzte Verteidigerin Amelie Cyrulies verzichten. Zu diesem Zeitpunkt schien klar, dass die ECDC-Frauen diese Partie deutlich gewinnen würden. Doch die Berlinerinnen, die erst am vergangenen Wochenende durch zwei Siege gegen ihren direkten Konkurrenten Mannheim das Ticket zum Finalturnier gelöst hatten, steckten auch am Memminger Hühnerberg nicht auf. Joyce König und Theresa Knutson brachten die Frauen aus der Hauptstadt im zweiten Drittel auf 2:3 heran. Wer geglaubt hatte, dass den dezimierten Eisbärinnen im letzten Durchgang die Puste ausgehen würde, sah sich getäuscht. Im Gegenteil: Die Berlinerinnen fighteten weiter. Und die Memmingerinnen hätten sich nicht beschweren dürfen, wenn sie tatsächlich noch den Ausgleich kassiert hätten. Erst nachdem Berlins Trainer Daniel Bartell seine Torhüterin Carolin Walz vom Eis genommen hatte, um mit einer zusätzlichen Angreiferin noch das 3:3 zu erzwingen, erlöste „Kassie“ Roache die ECDC-Frauen durch ihren Treffer zum 4:2.

Spiel zwei: Im letzten Spiel der Hauptrunde, im letzten Heimspiel der Spielzeit am Hühnerberg hatten die Indians-Frauen noch mehr Arbeit als am Vortag. Es war erneut ein hart umkämpftes Spiel, in dem die Berlinerinnen bis zur 53. Minute sogar mit 2:1 führten. Als objektiver, neutraler Beobachter muss man sagen: Für ihre beiden couragierten Auftritte hätten sich die „Eisbärinnen“ wenigstens einen Punkt verdient gehabt. Doch die Memminger Frauen waren am 28. Geburtstag von Sonja Weidenfelder nicht gewillt, Geschenke an die Gegnerinnen zu verteilen. Lena Kartheininger hämmerte in der 53. Minute die Scheibe zum Ausgleich in die Berliner Maschen. Und Katharina Ott vollendete einen Alleingang von Antje Sabautzki im Rebound zum umjubelten Siegtreffer für die Memmingerinnen. Diese mussten am Sonntag neben Hark und Weidenfelder mit Savannah Rennie auf die dritte Leistungsträgerin verzichten.

Ausblick: Am kommenden Wochenende nehmen die Frauen des ECDC in Füssen an der Endrunde um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft teil. Am Samstag, 13. März, spielen sie ab 19 Uhr im Halbfinale gegen den ESC Planegg-Würmtal. Gewinnen sie diese Partie, stehen sie am Sonntag, 14. März, ab 15 Uhr im Finale. Verlieren sie das Halbfinale. tragen sie am Sonntag ab 11 Uhr das Spiel um Platz drei aus. Im anderen Halbfinale stehen sich der ERC Ingolstadt und die Eisbären Berlin gegenüber.

Fotoquelle: Alwin Zwibel

Eine Woche vor dem, mit Spannung erwartetem „Final Four“ Turnier um die Deutsche Meisterschaft empfangen die Frauen der Memminger Indians die Eisbären aus Berlin am heimischen Hühnerberg. Spielbeginn ist am Samstag um 16 Uhr bzw. Sonntag 12 Uhr.

Für beide Teams stehen die Platzierung nach der Hauptrunde bereits fest, so dass die Generalprobe ohne jeglichen Druck stattfinden kann. Die Indians nutzten zuletzt das spielfreie Wochenende, um Blessuren einiger Akteure auszukurieren. In dieser Woche gilt jetzt die ganze Konzentration dem nächsten Gegner, Berlin und der Vorbereitung auf das Finalturnier eine Woche später.

Schon seit einigen Spieltagen stehen die Memmingerinnen als Tabellendritter der Hauptrunde fest. Ganz im Gegensatz zu den Eisbären aus der Bundeshauptstadt, die sich erst am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen gegen Mannheim (5:4 bzw. 6:0) das Ticket für die „Final Four“ sichern konnten.

Ursprünglich hätten die beide Heimspiele gegen Berlin Mitte Dezember stattfinden sollen, doch der Gegner meldete damals ganz kurzfristig beide Torfrauen krank und sorgte so für eine Spielverlegung. Mittlerweile haben sich die Eisbären im Sturm prominent verstärkt. Aus der Nordamerikanischen NWHL verpflichteten sie die ehemalige Mannheimer Topscorerin Theresa Knutson, die pikanterweise maßgeblichen Anteil daran hatte, dass Berlin im Bundesliga Schlussspurt die „Mad Dogs“ noch überholen konnte.

Bei ihren Auftritten Ende Oktober im Berliner Wellblechpalast unterlagen die Maustädterinnen einmal knapp mit 1:2 und gewannen dann Spiel zwei klar mit 5:1. Seit Jahresbeginn dürfen die Hauptstädterinnen in ihrem eigenen Eisstadion nur noch trainieren, alle Heimspiele mussten sie auswärts austragen.

„Wir freuen uns auf die beiden letzten Heimspiele der Saison“ so ECDC Coach Werner Tenschert. „Berlin wird ein richtig schwerer Gegner, die optimale Vorbereitung für das Finalturnier“. Ein Auge werden beide Teams auf die anderen Paarungen am Wochenende werfen. Dort treffen Ingolstadt und Planegg ebenfalls zweimal aufeinander und ermitteln die Gegner für die Indians sowie die Eisbären.

Für beide Spiele sind keine Zuschauer am Memminger Hühnerberg zugelassen. Über https://thefan.fm/memmingen bietet der Verein einen kostenlosen Livestream an.

Fotocredits: Alwin Zwibel ©

Einen Tag nach dem 2:1 Heimerfolg gegen Ingolstadt unterlagen die Indians Frauen beim Rückspiel in der Saturn Arena mit 1:3 (0:0/1:2/0:0).  Knapp zwei Minuten Unkonzentriertheit verhinderten einen erneuten Punktgewinn gegen den Tabellenführer.

„Wir haben über weite Phasen ein sehr gutes Spiel gemacht, die Mädels haben richtig stark gekämpft, sich in jeden Schuss geworfen und dem Tabellenführer alles abverlangt “ meinte ECDC Coach Werner Tenschert nach dem Spiel.

Die Memmingerinnen verzichteten am Sonntag auf Torhüterin Jenny Harß, die in den letzten Wochen mit den Einsätzen in der Senioren Oberliga und bei der Nationalmannschaft unter hoher Belastung stand. Für sie stand im Vergleich zum Samstag Emma Schweiger zwischen den Pfosten.

Die Partie verlief sehr ausgeglichen, doch Tore wollten zunächst nicht fallen. Die Bemühungen der Indians wurden erst Mitte des Spiels belohnt. Savannah Rennie setzte sich auf der rechten Seite sehenswert durch, bediente Sonja Weidenfelder die dann Dominique Quint keine Chance lies (33. Min).

In der letzten Minute des Mittelabschnitts dann der Knackpunkt der Partie. Binnen elf Sekunden drehten die Gastgeber die Partie und die Indians mussten mit einem 1:2 Rückstand in die zweite Pause. Scheinbar hatten die Allgäuerinnen den Doppelschlag noch nicht ganz verdaut, denn genau 60 Sekunden nach Wiederanpfiff schlug ein verdeckter Schuss von der blauen Linie erneut im Memminger Kasten ein. Die Indians versuchten in der Folge Alles, um den Rückstand zu verkürzen. Knapp zwei Minuten vor Schluss verlies Emma Schweiger zugunsten einer weiteren Feldspielerinnen den Kasten, doch ein weiterer Treffer wollte nicht mehr gelingen.

Das Fazit von Trainer Werner Tenschert nach den beiden Spielen gegen Ingolstadt: „Wir sind die einzige Mannschaft, die im Laufe der bisherigen Saison Ingolstadt zwei Mal schlagen konnte. Das gibt uns Selbstvertrauen in Hinblick auf das Finalturnier“.

Fotocredits: Alwin Zwibel (C)

21.02.2021 / 14:00 ERC Ingolstadt - ECDC Memmingen Indians 3:1 (0:0/2:1/1:0)

Tore:
0:1 (32:21) Sonja Weidenfelder (Savannah Rennie, Marina Swikull)
1:1 (39:33) Nicola Eisenschmid (Tanja Eisenschmid, Bernadette Karpf)
2:1 (39:43) Nicola Eisenschmid (Tanja Eisenschmid, Elisa Matschke)
3:1 (41:00) Ann-Kathrin Voog (Andrea Lanzl, Elisa Matschke)

Strafen: Ingolstadt 10 Min - Memmingen 10 Min

Zuschauer: 0

Es spielten:  Emma Schweiger (60:00), Laura Egger / Carina Strobel, Daria Gleißner, Mandy Dibowski, Lena Kartheininger, Anna-Lena Niewollik, Ronja Hark / Sonja Weidenfelder, Anne Bartsch, Antje Sabautzki, Katharina Ott, Lena Schurr,  Savannah Rennie, Marina Swikull, Kassandra Roache, Katharina Häckelsmiller, Luisa Bottner

 

Im Spitzenspiel der Fraueneishockey-Bundesliga bezwangen die Frauen der Memminger Indians am Samstag Tabellenführer Ingolstadt mit 2:1 nach Verlängerung.

Da hieß es erst einmal durchatmen nach dem 2:1 (0:1/0:0/1:0/1:0) Erfolg über die Ingolstädter Panther am Samstag. „Ein Spiel auf sehr hohem Niveau, spannend bis zur letzten Sekunde“ so Sergej Wassmiller, der ECDC Coach Werner Tenschert im Bundesliga Spitzenspiel an der Bande unterstützte. Nach dem Führungstreffer der Gäste durch die schwedische Nationalspielerin Solveig Neunzert in der 19. Minute rannten die Indians gut 40 Minuten lang diesem Rückstand hinterher. Achtzehn Sekunden vor der Schlusssirene rettete Kassandra Roache die Maustädterinnen per Nachschuss dann doch noch in die Overtime.

Dort behielten die Allgäuerinnen kühlen Kopf und Kapitänin Daria Gleissner sicherte ihrem Team in der 64.Minute den Sieg. „Die Verlängerung scheint uns zu liegen“ schmunzelte Werner Tenschert nach dem Spiel. Drei Mal mussten seine Mädels im bisherigen Saisonverlauf in die Overtime, drei Mal sicherten sie sich den Extrapunkt. „Nur schade, dass keine Zuschauer im Stadion sein durften, die wären voll auf ihre Kosten gekommen“ so Tenschert abschließend.

Eigentlich zappelte die Scheibe schon in der achten Minute im Ingolstädter Kasten, doch der Unparteiische verweigerte dem Treffer die Anerkennung. Dann hatten Gäste mehr von der Partie und belohnten ihren Einsatz mit dem Führungstreffer Ende des ersten Drittels. Ab Mitte des Spiels konnten sich die Gastgeber dann vom Druck der Oberbayern befreien und kamen immer besser ins Spiel. Den Sack für Ingolstadt zumachen hätte Bernadette Karpf machen können, die vier Minuten vor Schluss nur den Pfosten traf. Die Indians steckten aber nie auf, und als ECDC Torfrau Jenny Harss in der Schlussminute ihren Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte, schafften die Memmingerinnen doch noch den verdienen Ausgleich. Mit Drei gegen Drei ging es dann in die fünf Minütige Verlängerung, in der Ingolstadt die ersten Möglichkeiten hatte aber Jenny Harss nicht überwinden konnte. Die Entscheidung zugunsten der Gastgeber gelang schließlich Daria Gleißner, deren verdeckter Schuss von Ingolstadts Torfrau Dominique Quints Hüfte in die Maschen des Tores prallte. „Wir haben immer an uns geglaubt“ so die strahlende Siegtorschützin.

Die beiden letzten Spiele in der diesjährigen Hauptrunde stehen dann am 6. bzw. 7.  März auf dem Programm, wenn die Eisbären Berlin zu ihren Nachholspielen an den Memminger Hühnerberg kommen. Das wird dann gleichzeitig die Generalprobe für das Finalturnier um die Deutsche Meisterschaft sein, dass eine Woche später stattfindet.

 

Fotoquelle: Alwin Zwibel

20.02.2021 / 16:00 ECDC Memmingen Indians – ERC Ingolstadt 2:1 (0:1/0:0/1:0/1:0)

Tore:

0:1 (18:05) Solveig Neunzert (Sorsha Sabus, Andrea Lanzl)
1:1 (59:42) Kassandra Roache (Sonja Weidenfelder)
2:1 (63:08) Daria Gleissner (Sonja Weidenfelder)

Strafen: Memmingen 2 Min – Ingolstadt 8 Min

Zuschauer: 0

Es spielten:  Jenny Harss (60:00) Emma Schweiger, / Carina Strobel, Daria Gleißner, Mandy Dibowski, Lena Kartheininger, Anna-Lena Niewollik, Ronja Hark, Nele Egger / Sonja Weidenfelder, Anne Bartsch, Antje Sabautzki, Katharina Ott, Lena Schurr,  Savannah Rennie, Marina Swikull, Kassandra Roache, Katharina Häckelsmiller, Charlott Schaffrath, Luisa Bottner

 

Zwei Mal treffen die Frauen der Memminger Indians in der Eishockey-Bundesliga am Wochenende auf Tabellenführer Ingolstadt. Zuerst geht es am Samstag um 16 Uhr am heimischen Hühnerberg um Punkte, am Sonntag gastieren die Memmingerinnen dann um 14 Uhr in der Ingolstädter Saturn Arena.

Noch vier Spiele stehen in der diesjährigen Hauptrunde der Frauenbundesliga auf dem Programm. „Wir möchten gern jedes Spiel gewinnen“ gibt sich Indians Coach Werner Tenschert kämpferisch. Momentan liegt seine Mannschaft gesichert auf Platz drei, zehn Punkte hinter Ingolstadt und einen Zähler hinter dem Zweiten Planegg. „Platz eins noch zu erreichen ist unrealistisch“ so Tenschert. „Für das Endturnier ist es ohnehin unerheblich, ob wir Zweiter oder Dritter werden“.  Denn da treffen im Halbfinale der Zweite und der Dritte direkt aufeinander. Die Allgäuerinnen können somit ohne Druck in die beiden Spiele gegen die „Pantherinnen“ gehen, die ihrerseits unbedingt Platz eins verteidigen möchten um im Finalturnier zuerst auf den vermeintlich leichteren Gegner Mannheim oder Berlin zu treffen.

Ingolstadt hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich mit etlichen Nationalspielerinnen verstärkt und alles andere als die Meisterschaft wäre eine bittere Enttäuschung. In den bisher absolvierten 20 Spielen gab es 18 Siege, nur gegen Planegg und Memmingen zogen die Oberbayern je einmal den Kürzeren.

Für die Spiele in der Memminger Eissporthalle sind keine Zuschauer zugelassen. Die Maustädterinnen bieten wieder unter www.thefan.fm/memmingen einen kostenlosen Livestream an. Die Partie am Sonntag kann auf Sportdeutschland.tv verfolgt werden.

Mit einem 2:1 Heimerfolg über die „Mad Dogs“ aus Mannheim festigen die Memminger Eishockeyfrauen ihren Platz im Spitzentrio der Bundesliga. Die Treffer für die Indians erzielten Marina Swikull und Kassandra Roache.

„Wir haben über 60 Minuten mit allen Reihen sehr gut agiert, und Mannheim kaum Chancen erlaubt“ fand ECDC Coach Werner Tenschert. „Normalerweise müssen wir mit vier oder fünf Toren Unterschied gewinnen, aber vom Glück verfolgt sind wir gerade wirklich nicht“. Unter anderem zwei Pfostentreffer verhinderten einen deutlicheren Sieg der Maustädterinnen.

Gewarnt durch den jüngsten Erfolg Mannheims gegen Planegg begannen die Allgäuerinnen sehr konzentriert und bestimmten von der ersten Minute an das Spielgeschehen. Die Führung der Indians dann nach neun Minuten. Über Sonja Weidenfelder und Savannah Rennie kam die Scheibe zur freistehenden Marina Swikull, die sich nicht zweimal bitten lies und zum 1:0 verwandelte.  Es dauerte bis zur 26. Spielminute, bis die weiter überlegenen Maustädterinnen erneut jubeln durften. Anne Bartsch hatte sich auf der linken Außenbahn durchgesetzt und den Querpass schob die mitgelaufene Kassandra Roache zur 2:0 Führung ein.

Auch in der Folge ergaben sich reichlich Möglichkeiten aber Treffer gelangen den Gastgebern keine mehr. Dass die Gäste 24 Sekunden vor Ende zum Ehrentreffer kamen war zwar ärgerlich, änderte am verdienten Sieg auch nichts mehr. Es war der 34. Sieg in Folge gegen Mannheim, der den Memmingerinnen auch mindestens Platz drei in der Hauptrunde sichert.

Am kommenden Wochenende pausiert die Bundesliga wegen einer Maßnahme der Frauen-Nationalmannschaft in der Schweiz. Eine Woche später treffen die Indians dann in Hin- und Rückspiel auf Tabellenführer Ingolstadt.

Fotoquelle: Alwin Zwibel

 

06.02.2021 / 17:15 ECDC Memmingen Indians – Mad Dogs Mannheim 2:1 (1:0/1:0/0:1)

Tore:
1:0 (08:24) Marina Swikull (Savannah Rennie, Sonja Weidenfelder)

2:0 (26:00) Kassandra Roache (Anne Bartsch, Katharina Häckelsmiller)

2:1 (59:36) Alexandra Woken (Lea Welcke)

Strafen: Memmingen 6 Min – Mannheim 16 Min

Zuschauer: 0

Es spielten:   Emma Schweiger (60:00) , Laura Egger / Carina Strobel, Daria Gleißner, Mandy Dibowski, Lena Kartheininger, Anna-Lena Niewollik, Ronja Hark, Nele Egger, Nadine Schattner / Sonja Weidenfelder, Anne Bartsch, Antje Sabautzki, Katharina Ott, Lena Schurr,  Savannah Rennie, Marina Swikull, Kassandra Roache, Katharina Häckelsmiller, Charlott Schaffrath, Luisa Bottner

 

Das erste Etappenziel haben die Memminger Eishockeyfrauen seit dem vergangenen Wochenende erreicht. Sie haben sich vorzeitig die Teilnahme am Endturnier um die Deutsche Meisterschaft Mitte März gesichert. Bis dahin stehen noch fünf Partien gegen Mannheim, Ingolstadt (2) und Berlin (2) an, die es allesamt in sich haben.

Am Samstag um 17:15 Uhr kommen die „Mad Dogs“ aus Mannheim zu ihrem zweiten Gastspiel an den Memminger Hühnerberg. Der Tabellenvierte möchte unbedingt erstmals in der Vereinsgeschichte einen Platz unter den ersten Vier in der Hauptrunde erreichen. Momentan liegen die Mannheimerinnen sechs Punkte vor den Eisbären aus Berlin.  Die Hauptstädterinnen haben jedoch fünf Spiele weniger absolviert und es damit selbst in der Hand, die Mad Dogs noch vor der Ziellinie abzufangen.

„Das wird eine knifflige Aufgabe“ meint Indians Coach Werner Tenschert, dessen Team befreit aufspielen kann. „Mannheim hat ziemlich Druck und muss am Samstag unbedingt gegen uns gewinnen. Ich denke, dass wir uns auf ein sehr körperbetontes Spiel einstellen müssen“. Das erste Aufeinandertreffen am Hühnerberg konnten die Indians mit 6:4 für sich entscheiden, ebenso die beiden Gastspiele in Mannheim (2:1 bzw. 7:1). Der aktuelle Vierte der Bundesliga überraschte Mitte Januar, als sie die Planegger „Penguins“ mit 3:1 nach Hause schickten.

Für die Spiele in der Memminger Eissporthalle sind keine Zuschauer zugelassen. Die Maustädterinnen bieten wieder unter www.thefan.fm/memmingen einen kostenlosen Livestream an.

Foroquelle: Alwin Zwibel (C)

Die Frauen der Memminger Indians haben sich mit zwei Siegen gegen den Kölner EC als zweites Team vorzeitig für die Teilnahme am Finalturnier um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Am Samstag gab es über den Bundesliga Aufsteiger ein glanzloses 4:0 (2:0/1:0/1:0), Sonntag mussten sich die Allgäuerinnen sogar bis in die Verlängerung mühen um zu einem 3:2 (1:1/0:1/1:0/1:0) Erfolg zu kommen.

Nicht ganz zufrieden zeigte sich ECDC Coach Werner Tenschert, der sechs Punkte gefordert hatte: „Wir gehen einfach viel zu verschwenderisch mit unseren Chancen um“ lautete sein Fazit zum Wochenende. War das Resultat am Samstag bei 50:8 Schüssen noch einigermaßen erklärlich, war die Ausbeute am Sonntag bei 59:15 Versuchen einfach unzureichend. „Aber so ist der Sport“ so Tenschert, „je mehr Tormöglichkeiten Kölns Torfrau Anahit Gazarian entschärfen konnte, desto stärker wurde sie“.

Am Samstag versuchten es die Memmingerinnen von Beginn an mit vier kompletten Reihen. Nach zehn Minuten gelang ECDC Youngster Charlott Schaffrath ihr erster Treffer in der Frauenbundesliga. Als nur Sekunden später Anne Bartsch auf 2:0 erhöhte schien alles auf einen standesgemäßen Erfolg hinauszulaufen. Aber die Memmingerinnen versäumte es, energisch nachzusetzen und es dauerte bis Ende des zweiten Drittels, bevor Savannah Rennie auf 3:0 erhöhte. Die Kanadierin in Diensten des ECDC war es auch, die in der 54. Minute den 4:0 Schlusspunkt setzte.

 

Am Sonntag stand dann Laura Egger für Emma Schweiger bei den Maustädterinnen zwischen den Pfosten. Die Kölner Führung durch Aileena Dopheide (13. Min) egalisierte Sonja Weidenfelder in der Schlussminute des ersten Drittels. Erneut gingen die Gäste in Führung, diesmal war Anna Goldschmidt erfolgreich (30.). Der Indians Sturmlauf dauerte dann eine halbe Stunde und erst eine Minute vor Schluss war es erneut Sonja Weidenfelder, die einen Rebound zum 2:2 Ausgleich verwandeln konnte. Die folgende Verlängerung ging dann nur 29 Sekunden. Savannah Rennie nagelte einen Handgelenkschuss aus dem Slot unter die Latte des Kölner Gehäuses zum 3:2 Endstand.

Die wichtigste Entscheidung des Wochenendes freilich war, dass sich die Indians fünf Spieltage vor Ende der Hauptrunde als zweites Team für die Teilnahme am Finalturnier um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert haben. Mit 40 Punkten liegen die Memmingerinnen nach 19 Spielen auf Platz zwei. Mannheim hat bereits 21 Spiele absolviert, kann mit 30 Punkten auf der Habenseite in den verbleibenden drei Partien auf maximal 39 Zähler kommen und somit die Allgäuerinnen im Schlussklassement nicht mehr überholen.

Am kommenden Wochenende steht bei den Memmingerinnen nur ein Spiel auf dem Plan. Am Samstag kommen die „Mad Dogs“ aus Mannheim an den Hühnerberg.

Stimmen zum Spiel

Peter Gemsjäger, Teammanager: „So ein Spiel hat schon beinahe Tradition bei uns, auch in der vergangenen Saison haben wir uns gegen das damalige Schlusslicht Bergkamen zu einem Unentschieden gequält und damit Platz Eins in der Hauptrunde vergeigt. Ich bin mir aber sicher, dass wir am kommenden Wochenende wieder eine ganz andere Mannschaft sehen werden“.

Daria Gleißner, Kapitänin: „Der Gegner war nicht mehr zu vergleichen mit dem vor ein paar Wochen in Köln. Wir haben uns schwer getan im Torabschluss. Hat heute für drei Punkte nicht gereicht, so ist der Sport.“

Savannah Rennie, dreifache Torschützin vom Wochenende:  „Wir haben unser erstes Saisonziel schon vorzeitig erreicht, jetzt heißt es sich auf das Finalturnier zu fokusieren“

Fotoquelle: Alwin Zwibel

 30.01.2021 / 17:15 ECDC Memmingen Indians – Kölner EC 4:0 (2:0/1:0/1:0)

Tore:
1:0 (09:05) Charlott Schaffrath (Antonia Jekel, Nadine Schattner)
2:0 (09:58) Anne Bartsch (Kassandra Roache, Lene Kartheininger)
3:0 (39:28) Savannah Rennie (Carina Strobel)

4:0 (53:07) Savannah Rennie [PP-1]

Strafen: Memmingen 4 Min – Köln 2 Min

 Zuschauer: 0

Es spielten:  Emma Schweiger (60:00), Laura Egger / Carina Strobel, Daria Gleißner, Mandy Dibowski, Lena Kartheininger, Anna-Lena Niewollik, Ronja Hark, Nele Egger, Nadine Schattner / Sonja Weidenfelder, Anne Bartsch, Antje Sabautzki, Katharina Ott, Lena Schurr,  Savannah Rennie, Marina Swikull, Kassandra Roache, Katharina Häckelsmiller, Charlott Schaffrath, Antonia Jekel, Luisa Bottner

31.01.2021 / 12:15 ECDC Memmingen Indians – Kölner EC 3:2 (1:1/0:1/1:0/1:0)

Tore:
0:1 (12:22) Aileena Dopheide (Jule Klement, Sarah Bramer)

1:1 (19:08) Sonja Weidenfelder (Daria Gleissner, Lena Kartheininger)

1:2 (27:59) Anna Goldschmidt (Gesa Dinges, Lisa Oehme)

2:2 (59:09) Sonja Weidenfelder (Anne Bartsch, Kassandra Roache)

3:2 (60:29) Savannah Rennie (Sonja Weidenfelder, Carina Strobel)

Strafen: Memmingen 12 Min – Köln 4 Min

 Zuschauer: 0

Es spielten:  Laura Egger (60:00) Emma Schweiger, / Carina Strobel, Daria Gleißner, Mandy Dibowski, Lena Kartheininger, Anna-Lena Niewollik, Ronja Hark, Nele Egger, Nadine Schattner / Sonja Weidenfelder, Anne Bartsch, Antje Sabautzki, Katharina Ott, Lena Schurr,  Savannah Rennie, Marina Swikull, Kassandra Roache, Katharina Häckelsmiller, Charlott Schaffrath, Antonia Jekel, Luisa Bottner

 

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